Artikel im Wiesbadener Kurier: Jugendarbeit beim VfR Wiesbaden entwickelt sich weiter nach oben

WIESBADEN – Die Tischtennisabteilung des VfR Wiesbaden hat sich in den vergangenen Jahren in Hessen zu einer beachtenswerten Institution entwickelt und ist zum festen Begriff geworden. Dafür trägt die Nachwuchsabteilung die hauptsächliche Verantwortung, denn auf die Förderung von Schülern und Jugendlichen legt man beim VfR seit geraumer Zeit ein besonderes Augenmerk. Die logische Folge: Erfolge bleiben nicht aus. Jüngstes Beispiel ist das 5:5-Unentschieden der Schüler-Mannschaft gegen den TTC Ober-Erlenbach – eines der Spitzenteams in der Hessenliga.

Sebastian Grünewald wird hessischer Doppelmeister

Sebastian Grünewald vertrat die Farben des VfR bei den Hessenmeisterschaften der Schüler C. In der Vorrundengruppe konnte er seine ersten zwei Spiele ungefährdet mit 3:0 gewinnen. Im nächsten Spiel traf er mit Liam Rauck auf den an Position 1 gesetzten Spieler seiner Gruppe. Sebastian wusste besonders im letzten Satz (11:2) mit starker Leistung zu überzeugen und das Spiel in fünf Sätzen gewinnen. Somit waren der Gruppensieg und das Erreichen der K.O.-Runde in trockenen Tüchern.

1. B-Schüler belegt zweiten Platz im Pokal

Bei den Kreispokalendrunden trat der VfR mit 5 Mannschaften an. In der Konkurrenz männliche Jugend traf unsere 2. Jugend gleich im Viertelfinale auf den späteren Sieger Schierstein. Auch wenn sich die einzelnen Spiele sehr eng gestalten ließen und häufig der Entscheidungssatz nötig war, musste man dem Gegner klar mit 0:4 zum Sieg gratulieren. Bei den B-Schülern waren gleich vier Mannschaften auf einmal am Start.

Ungeschlagene II. Herrenmannschaft in der Bezirksliga Süd 1

Mit 12:0 Punkten steht die zweite Herrenmannschaft des VfR Wiesbaden derzeit an Rang 2 der Tabelle der Bezirksliga Süd 1. Trotz vieler krankheitsbedingter Ausfälle konnte die Mannschaft auch stärkere Gegner wie Wehen, Biebrich IV oder Lorchhausen bezwingen. Zum einen liegt dies an der Ausgeglichenheit der Mannschaft sowie der Doppelstärke und zum anderen daran, dass die Qualität der eingesetzten Ersatzleute aus den unteren Mannschaften zu keiner echten Schwächung geführt hat.