35 Teilnehmer an 17 Tischen verteilt auf zwei Klassen: Was sich wie das Teilnehmerfeld eines offiziellen Turniers liest, ist in Wirklichkeit doch „nur“ die Vereinsmeisterschaft des VfR-Nachwuchses. Bei sommerlich-warmen Temperaturen wurden zum Saisonabschluss die Stärksten der jeweiligen Leistungsklassen ermittelt.
Die Unterteilung erfolgte hierbei durch die Meldung der Spielerinnen und Spieler. In der Leistungsklasse I spielten sämtliche Akteure mindestens auf Bezirksebene in der vergangenen Saison (15 Starter), während in der Leistungsklasse II vor allem die Newcomer messen durften (19 Starter). Gespielt wurde im Schweizer System (VR-Cup System), wodurch allen Teilnehmenden acht Spiele garantiert waren.
Seiner Favoritenrolle in der Leistungsklasse I gerecht wurde Henrik Kunze. Der Spitzenspieler des Meister-Verbandsligateams gab im Laufe des Turniers nur vier Sätze ab und sicherte sich souverän den Vereinsmeistertitel (8:0). Ihm folgte Leo Stracke (7:1), der sich lediglich Henrik geschlagen geben musste. Den umkämpften Bronzerang konnte sich Marcus Lichtenthäler (5:3) sichern. Er landete durch das bessere Satzverhältnis vor Philipp Wolz und Joshua Emrich (auch beide 5:3).
Noch überzeugender war der Triumph von Lukas Gawron in der Leistungsklasse II. In der 19-köpfigen Gruppe verlor Lukas nur einen Satz in acht Partien und krönte sich somit zum Vereinsmeister (8:0). Um die weiteren Platzierung entbrannte ein spannender Kampf. Sowohl Julian Beck wie auch Rok Urban und Felix Lehnhardt konnten ein Spielverhältnis von 6:2 aufweisen. Erstere beiden waren es jedoch letztendlich, die dank des besseren Satzverhältnisses die Podiumsränge erreichten.
Dank der Organisation von Tobias Stern und Michael Lynen lief die Veranstaltung absolut reibungslos und erzeugte ausschließlich positives Feedback. Das Trainerteam war erfreut zu sehen wie gut sich der Nachwuchs in der Breite, aber auch in der Spitze im vergangenen Jahr entwickelt hat. Mit reichlich Rückenwind nach einer erfolgreichen Saison können wir somit voller Zuversicht in die Zukunft blicken.